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Infos & Neuigkeiten

webniere.de

Die Diskografie mit sämtlichen Solo-Veröffentlichungen gibt es hier zu entdecken. Die gesamte Musik steht zum kostenlosen Herunterladen zur Verfügung.


Außerdem findet man Informationen zum Werdegang und der Herangehensweise.

veganauditiv.de

Wer einen letzten Ruck benötigt, um sich der veganen Lebensweise zuzuwenden, findet hier vielleicht das noch fehlende Argument, welches die Entscheidung erleichtert Veganer zu werden.


Musik mit veganen Inhalten wird hier auch geboten.

Musikalische Flexibilität

Was einmal mit Punk und Metal begonnen hatte, mündete irgendwann in Funk, Lounge und Jazz. Experimentelle Klänge gab und gibt es immer wieder mal zu hören. Im Jahr 2024 entstand mit ein paar Veröffentlichungen im Vegancore-Stil die bis dahin wohl wildeste Mucke. Danach folgte eine Art Hörbuch im Filmmusik-Stil, und im darauf folgenden Album klingt es wieder mehr nach Alternative Rock.

Inhaltliche Vielfalt

Inhaltlich wird von Gesellschaftskritik über Science-Fiction bis hin zu Lyrik und Blödsinn ein breites Spektrum abgedeckt.

Unabhängiges Agieren

Da vom Schreiben der Texte und Einspielen der Instrumente (abgesehen vom Schlagzeug) über das Singen sämtlicher Stimmen und der abschließenden Produktion bis hin zum Layouten der Cover und dem Erstellen der Internetseiten alles alleine erledigt wird, besteht eine sehr angenehme Unabhängigkeit.

Aktuell

Seit dem 01.11.2025 steht das neue Album "Wesen" zum kostenlosen Herunterladen bereit.
Wesen - Cover Progressive Metal für die vegane Seele wird auf "Wesen" geboten. Neben einem neuen Gesangsstil gibt es auch noch anzumerken, dass es sich hierbei um die sechzigste Veröffentlichung auf webniere.de handelt.


zur Downloadseite

Es ist wohl im Augenblick die Zeit der Umgestaltung

Da ja freies Handeln bei der Veröffentlichung besteht und die Möglichkeit der Veränderung durchaus in Betracht kommt, erscheinen einige Alben als Neuauflage . Was damals beim Aufnehmen der ganzen nun wegfallenden Stücke als ausgeschlossen schien, nämlich dass die stundenlange Arbeit an den Titeln irgendwann nicht mehr von Belang sein würde, ist nun Realität geworden.

Neuauflagen 2025

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... wie früher

Das Album "... wie früher“ aus dem Jahr 2021 gibt es seit August in einer etwas verkürzten Version. Der Titel "Blödelei" wurde entfernt.

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Tripsitter

Das Album "Tripsitter“ aus dem Jahr 2017 gibt es seit Juli in einer veränderten Version. Der Titel "Klima" wurde entfernt und eine Instrumentalversion des Titels "Rausch III (Drauf)" als letztes Stück eingebaut.

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Zerfall

Das Album "Zerfall" aus dem Jahr 2016 findet man jetzt ohne die Stücke "Zerfall", "Unwucht" und "Hydrofon".

Die Spielzeit beträgt aber immer noch ein knappe Dreiviertelstunde.

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Adrenalinballade

Das Album "Adrenalinballade" aus dem Jahr 2017 gibt es ab jetzt mit sechs Stücken.

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Unwirklich

Das Album "Unwirklich“ aus dem Jahr 2016 wird in einer etwas verkürzten Version mit 9 Titeln veröffentlicht. Die beiden Stücke "Schleier" und "Regenwand" sind weggefallen. Dafür gibt es vom Titel "Schlüssel" an letzter Stelle des Albums nun eine Pianoversion.
Außerdem wurde das Cover ein wenig umgestaltet.

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Glanzbegierde

Das Album "Glanzbegierde" aus dem Jahr 2020 erscheint in einer verkürzten Version. Hier sind noch 8 Stücke übrig geblieben.
Außerdem ist der Titel "Levantinisch" nun in einer Remix-Version mit zusätzlicher Gitarre auf dem Album zu hören.

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Gullyver

Das Album "Gullyver / der Mann im Untergrund" aus dem Jahr 2020 erscheint nun in einer verkürzten Version mit 9 Stücken.

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Tinnitussi

Das Album "Tinnitussi" aus dem Jahr 2019 findet man in einer verkürzten Version mit 9 Stücken.

Die entfernten fünf Stücke empfand ich mittlerweile als nicht mehr zum Album passend.

Neuauflagen 2023 + 2024

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Ghul

Das Album "Ghul" aus dem Jahr 2019 erscheint in einer verkürzten Version mit 10 Stücken.

Durch das Wegfallen der letzten vier Titel stellt sich die Sache für meine Ohren nun runder dar.

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Meteorismus

Das Album "Meteorismus" aus dem Jahr 2019 erscheint in einer verkürzten Version mit 7 Stücken. Die fünf instrumentalen Titel sind nicht mehr enthalten.

Dafür gibt es "Fistbumbspasst" in einer Remix-Version.

Lizenzbestimmungen

Es gelten für sämtliche Veröffentlichungen die gleichen Rechtevergaben. Alle Titel (bzw. deren Inhalte), alle CD-Cover und Grafiken sind unter einer Creative Commons-Lizenz lizenziert.

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Viel Umsatz für einige wenige. Musikschaffende gehen praktisch leer aus.

Mein Facebook-Konto habe ich schon vor Jahren gelöscht und bei Amazon wir auch nichts mehr gekauft. Jetzt ist es an der Zeit, dem dritten asozialen Milliardär den Rücken zu kehren.

Daher habe ich im Juli 2025 den kompletten Ausstieg aus sämtlichen Streamingdiensten in die Wege geleitet. In erster Linie geht es um Spotify. Umsätze wollte ich ohnehin nie generieren. Es ging mir ausschließlich um die Verbreitung meiner Musik, aber das läuft auch auf anderem Wege. Ich möchte nichts mehr mit der Gier der Streamingdienste zu tun haben.

Seit der Spotify-Gründung 2006 gab es ja schon immer Kritik an dem Umgang mit den Künstlern und deren Vergütung. Leider hat sich nichts geändert. Spotify-Chef Daniel Ek ist mittlerweile über 7,3 Milliarden Dollar schwer (Stand Dezember 2024). Damit ist er nicht nur reicher als jeder einzelne Musiker auf seiner Plattform, er hat sogar mehr Vermögen angehäuft als die drei erfolgreichsten Künstler Taylor Swift, Rihanna und Jay-Z zusammen.

Mehr als drei Viertel der Spotify-Umsätze aus dem Musikstreaming entfallen auf 0,1 Prozent der Künstler. Über zwei Drittel der Musikerinnen und Musiker verdienten demnach im Jahr 2023 durch Streaming weniger als einen Euro.
Debatten über ungerechte Bezahlung gibt es bereits, seit es Streamingdienste wie Spotify, Apple Music, Amazon Music und Co. gibt. 2014, als der Musikstreamingmarkt noch in den Kinderschuhen steckte, zog sich Superstar Taylor Swift aufmerksamkeitswirksam von der Plattform Spotify zurück und entfernte ihre Songs.
Für Songs, die jährlich seltener als 1.000 Mal gestreamt werden, bekommen Musiker kein Geld. Zudem muss jeder Song eine bestimmte Zahl an Hörerinnen und Hörern haben. Sind diese Hürden tatsächlich mal genommen, zahlt Spotify Rechteinhabern etwa 0,3 Euro-Cent pro Stream. Der schwedische Konzern Spotify erzielte bereits in den ersten drei Quartalen 2024 insgesamt einen Gewinn von 536 Millionen Euro.

Instrumentales Ambient-Piano und ähnliche Musik erfreuen sich auf Spotify der größten Beliebtheit. Wenn man wissen möchte, wer hinter den Interpreten steckt, wird man erstaunt sein, wenn man erfährt, dass es größtenteils immer dieselben Personen sind, die allerdings unter unterschiedlichen Pseudonymen agieren.

Die Beliebtheit der erwähnten Ambient-Musik macht Spotify sich zunutze, indem vom Unternehmen die bereits erwähnten Ambient-Interpreten eingesetzt werden. Diese Damen und Herren produzieren täglich neues Material für Spotify.
Da die meisten Aufrufe dieser Art von Musik zuzuschreiben sind, verdient Spotify auf der einen Seite an der "eigenen Musik" und erspart es sich auf der anderen Seite, an die weniger beliebten Musiker Geld zahlen zu müssen. Die Einnahmen werden von Spotify nämlich immer im Verhältnis zu den Aufrufen unter den Interpreten aufgeteilt.

Wer auf Spotify seine Musik veröffentlicht, um Geld zu verdienen, zieht also die Arschkarte. Leider ist diese Plattform allerdings inzwischen so etabliert, dass Musiker um die Veröffentlichung auf Spotify kaum noch herumkommen.

Selbst so bekannte Musiker wie Peter Maffay leiden unter dem Spotify-System. Vor ein paar Jahren hatte Maffay sich daher mit einigen ebenfalls sehr populären Musikern unterschiedlicher Genres zusammengesetzt, um dieses Problem zu diskutieren. Jedoch leider, ohne dass eine erfolgreiche Strategie, wie man diesem Problem begegnen könnte, am Ende daraus hervorgegangen ist.

Auf Spotify zu veröffentlichen bedeutet gleichzeitig, sich damit einverstanden zu erklären, das Spotify-Spiel mitzuspielen.

Ich bin dazu nicht mehr bereit.